INTERNISTISCHE INTENSIVSTATION (ITS2)

Liebe Patient:innen, liebe Gäste, liebe Kolleg:innen,

 

Plötzlich, durch eine schwere Erkrankung oder eine große Operation muss ein Mensch auf einer Intensivstation behandelt werden. Unsere Patient:innen werden nicht nur durch eine hochmoderne apparative Medizin versorgt, sondern auch durch hoch spezialisierte und engagierte Teams betreut. In unserer Betreuung steht der / die Patient:in immer im Mittelpunkt! 
Für Fragen stehen Ihnen die Teams der Intensivstation gerne zur Verfügung.


 

Leitung

Internistische Intensivstation / ITS 2

Prof. Dr. Samuel T. Sossalla

 

 

Ärztliche Leitung ITS 2

Leitender Oberarzt:

PD Dr. Andreas Rolf

 

 

Ärztliche Leitung ITS 2

Leitende Oberärztin:

Dr. Lisa Zipse

 

Pflegerische Leitung ITS 2

Herr Oleg Diele

Stellvertretung: Herr Frank Schmidt

 

Technische Ausstattung auf der Intensivstation

 

Lassen Sie sich nicht durch die vielen technischen Geräte, die auf einer Intensivstation notwendig sind, irritieren. Sie dienen der kontinuierlichen Überwachung des Gesundheitszustandes unserer Patient:innen und ermöglichen  bei Bedarf ein unverzügliches Eingreifen. Zu Ihrer Orientierung möchten wir Ihnen einige der Geräte kurz erläutern. 


Monitor:
Dient der Überwachung der Herz-/Kreislauf-funktionen. Die wichtigsten Werte, die ständig gemessen werden, sind Puls, Blutdruck und Atmung. Die gemessenen Werte werden als Kurven auf dem Monitor sichtbar. Bei Grenzwertabweichungen ertönt ein Alarmsignal. Nicht alle Alarmsignale sind gleich bedeutsam, da die Alarmgrenzen unserer Geräte aus Sicherheitsgründen sehr empfindlich eingestellt sind. Also  erschrecken Sie bitte nicht, wenn ein Alarm ertönt. Die meisten Alarme bedeuten keine unmittelbare Gefahr für den Patienten.


Beatmungsgerät:
Einige Patient:innen sind auf die Unterstützung durch ein Beatmungsgerät angewiesen. Der Beatmungsschlauch, der durch die Luftröhre führt, macht es den Patient:innen unmöglich zu sprechen. Versuchen Sie daher Ihrem Angehörigen keine Fragen zu stellen solange er auf die Beatmung angewiesen ist. Berichten Sie Ihm von Ereignissen aus seinem vertrauten Umfeld, vermitteln Sie Sicherheit. Sobald der Beatmungsschlauch wieder entfernt ist, wird Ihr Angehöriger wieder in der Lage sein zu sprechen.


Infusionspumpen:
Mit diesen Vorrichtungen werden unseren Patient:innen genau dosierte Mengen an Medikamenten und Flüssigkeiten zugeführt. Die Lösungen werden über Kunststoffschläuche verabreicht, die mit einem Katheter verbunden sind. Dieser Katheter liegt in einer großen zentralen Vene. Auf diese Weise lassen sich notwendige Medikamente schnell zuführen.


Information Patient:innen

 

Liebe Patient:innen,

bei Ihnen ist ein Aufenthalt auf der Intensivmedizinischen Einheit nach Ihrem operativen Eingriff vorgesehen.

Dieser Aufenthalt ist routinemäßig vorgesehen und dauert im Regelfall 24 Stunden.


Patienteninformation als PDF


 

 

Information Besucher:innen

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Angehörige!

Ihr Angehöriger liegt als unser / unsere Patient:in auf der Intensivstation der Kerckhoff-Klinik. Er wird von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Team von Ärzt:innen, Krankenpfleger:innen und Physiotherapeut:innen versorgt und rund um die Uhr betreut.

Wir wissen, dass Sie um Ihren Angehörigen besorgt sind und möchten Ihnen helfen, mit dieser Situation besser umgehen zu können. Deshalb haben wir Ihnen diese kurze Informationsbroschüre zusammengestellt. Es soll und kann das persönliche Gespräch mit den Ärzt:innen und dem Pflegepersonal nicht ersetzen. Wenn Sie Fragen haben oder Unsicherheiten bestehen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die  Mitarbeitenden der Intensivstation. Auskünfte, die eine Operation oder den Krankheitsverlauf betreffen, werden durch unsere Ärzt:innen erteilt. Das Pflegepersonal wird Ihnen den Kontakt zum behandelnden Arzt/Ärztin gerne vermitteln. Wir bitten aber um Ihr Verständnis, wenn die zuständigen Ärzt:innen nicht jederzeit umgehend zur Verfügung stehen können.

Die Aufgabe der modernen Intensivmedizin besteht vor allem darin, die Körperfunktionen unserer Patiente:innen zu stabilisieren und nach operativen Eingriffen oder schweren Krankheitsverläufen wieder zu normalisieren. Für diese Aufgabe stehen wir unseren Patient:innen Tag und Nacht zur Verfügung.

Ihre Ärzt:innen und das Pflegeteam der Intensivmedizinische Einheit (IME)


Besuchszeiten auf der Intensivstation:

Besuche der Angehörigen sind für das Wohlbefinden der Patient:innen hilfreich und notwendig.
Dennoch werden Sie verstehen, dass wir am Operationstag keine Besuchszeiten vorsehen. Die Versorgung des /der Patient:in ist an diesem Tag in der Regel sehr aufwendig. Der Aufenthalt Ihres Angehörigen nach einem operativen Eingriff auf der Intensivstation beschränkt sich normalerweise auf einen Tag, anschließend erfolgt die Verlegung  auf Normalstation.
Sollte Ihr Angehöriger längere Zeit auf Intensivstation verbleiben, können Sie Ihn täglich in der Zeit von 14:30 Uhr – 18.00 Uhr besuchen. Nach Rücksprache und Vereinbarung mit den behandelnden Ärzt:innen können selbstverständlich auch abweichende Zeiten vereinbart werden.


Besucherklingel/Wartezeiten:
Am Eingang zu unserer Station finden sie eine Klingel. Es kann gelegentlich zu Wartezeiten kommen, wir werden jedoch versuchen, Sie über die Dauer einer Wartezeit zu informieren. Es kann auch vorkommen, dass auf Ihr Läuten nicht unverzüglich reagiert wird, wir möchten Sie auch in diesem Fall um Ihr Verständnis bitten! Melden Sie sich nach einer angemessenen Zeit noch einmal. 
Wir möchten Sie bitten, die Station keinesfalls eigenmächtig zu betreten!


Kontakt mit Ihrem Angehörigen:
Der Kontakt mit vertrauten Personen bei längerem Aufenthalt auf der Intensivstation ist für die Patient:innen von großer Wichtigkeit. Versuchen Sie in einem Gespräch möglichst ruhig und zuversichtlich zu wirken. Eigene Gefühle wie Angst oder Verzweiflung sollten Sie möglichst nicht auf den Patienten übertragen. Haben Sie keine Angst vor dem körperlichen Kontakt, berühren Sie Ihren Angehörigen, streicheln Sie seine Wange oder halten Sie seine Hand. Bewusstlose Patient:innen nehmen Ihre Umgebung häufig wahr und der Kontakt zu einer vertrauten Person trägt dazu bei, dem / der Patient:in Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Informieren Sie uns über Lebensgewohnheiten und Vorlieben Ihres Angehörigen, wir können die Betreuung so einfühlsamer und persönlicher gestalten.


Hygiene:
Vor und nach dem Betreten des Patientenzimmers müssen Sie sich die Hände desinfizieren. Desinfektionsmittelspender finden Sie am Eingang der Patientenzimmer sowie am Ein- bzw. Ausgang der Station. Sofern besondere Schutzmaßnahmen bei Ihrem Angehörigen zu treffen sind (z. B. Isolation) bitten wir Sie vor betreten des Zimmers Schutzkittel, Handschuhe und Mundschutz anzulegen. Vor Verlassen des Zimmers werfen Sie den getragenen Kittel in den dafür vorgesehenen Behälter. Vielen Dank!

Kontakt / Telefonische Auskünfte

 

Telefonische Auskünfte:
Telefonische Auskünfte erteilen unsere Teams nur dem Personenkreis, den der / die  Patient:in uns als Auskunftsberechtigte vorab genannt hat. Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und des vertraulichen Umgangs mit Patientendaten, möchten wir Sie bitten, sich innerhalb der Familie auf einen Ansprechpartner zu einigen. 
Die ITS 2 (Internistische Intensivstation) ist unter der Telefonnummer 06032/996 2200 zu erreichen.
Günstige Richtzeiten für telefonische Auskünfte:

zwischen 09.00 Uhr – 11.00 Uhr sowie in der Zeit von 18.00 Uhr – 20.00 Uhr.

Sie können gerne mit dem behandelnden Ärzteteam individuelle Zeiten vereinbaren.


Intensivmedizin

Sekretariat: Frau Julia Strack

Tel.: + 49 60 32. 9 96 20 61

Fax: + 49 60 32. 9 96 20 13

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